Schiefer für Ihre Fassade
Wir von Butz - Flachdachtechnik aus Pforzheim gestalten Ihre Fassade mit Schiefer.
Obwohl Schiefer bereits seit alters her für die Verkleidung von Fassaden eingesetzt wird, hat das Material bis heute nicht an Attraktivität verloren. Ganz im Gegenteil – gerade in der modernen Architektur unterstreicht Schiefer die schlichte Eleganz geometrischer Baukörper perfekt.
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Haltbarkeit und Wirtschaftlichkeit
Schiefer ist ein Naturprodukt, das sich nicht nur für die Dacheindeckung, sondern auch für die Fassadenverkleidung ideal eignet. Dank seiner edlen Optik und seiner Langlebigkeit schaffen Sie mit einer Fassade aus Schiefer Werte, an denen sich gleich mehrere Generationen erfreuen können.
Darüber hinaus ermöglichen große Schieferformate und innovative Verlegetechniken einen rationellen Baufortschritt, wodurch Schiefer den Vergleich mit anderen Fassadenmaterialien nicht scheuen muss.
Zeitlose Optik
Eine Fassadenverkleidung aus Schiefer passt sowohl zu einem klassischen als auch zu einem modernen Baustil. Bei der Gestaltung bieten zahlreiche Deckungsvariationen vielfältige Möglichkeiten. Geometrische Deckungen, wie z. B. die Rechteck-Deckung, unterstreichen die klaren Linien moderner, geometrischer Baukörper am besten.
Wenn Sie wissen möchten, welche Deckung am besten zu Ihrem Gebäude passt und welche Deckung am kostengünstigsten ist, nehmen Sie Kontakt zu uns auf. Wir beraten Sie gern.
Vorteile einer Schieferfassade:
- Unwiderstehliche Optik
- Optimaler Witterungsschutz
- Extrem lange Lebensdauer
- Nahezu wartungsfrei
- Perfekter Wärmeschutz in Verbindung mit einer gedämmt Vorhangfassade
- Positive Ökobilanz
- Passt zu jedem Baustil
- Zeitlos
- Zahlreiche Deckungsvarianten
Sie interessieren sich für eine Schieferfassade? Als Fachunternehmen mit Erfahrung in der Verlegung von Schiefer und vielen Gestaltungsideen stehen wir Ihnen gerne zur Seite. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
In diesem Artikel:
Welche Deckungsarten gibt es für Schieferfassaden?
Die klein- bis großformatigen Schieferplatten lassen sich auf unterschiedlichste Weise verlegen, so dass sie an der Fassade vielfältige Deckungsbilder ergeben können.
Universal-Deckung
Die Universal-Deckung gilt als die beliebteste Schiefer-Deckung für Fassaden. Die Steine sind quadratisch mit einer abgerundeten Ecke. Diese Form kann universal nach links, rechts oder auf dem Bogen stehend ausgerichtet werden.
Rechteck-Deckung
Bei den Rechteck-Deckungen werden rechteckige oder quadratische Schablonen verwendet. Durch die verschiedenen Deckungstechniken entstehen geradlinige, ruhige bis dynamische Fassadenbilder.
Gezogene Deckung
Bei der gezogenen Deckung werden die Schiefersteine waagerecht so weit wie möglich auseinandergezogen. Hierdurch entsteht eine besonders auffällige Optik an der Fassade.
Waagerechte Deckung
Die waagerechte Deckung hingegen ist geprägt durch den horizontalen Versatz der Stoßfugen. Das Gesamtbild ist klar und zurückhaltend.
Dynamische Deckung
Der unregelmäßige Fugenversatz und die unterschiedlichen Steingebindehöhen der dynamischen Deckung erzeugen die spezifische "Schichtmauerwerk" Optik.
Variable
Deckung
Die Besonderheit der variablen Deckung ist der Vorschnitt. Hierbei sind die Ecke unten links und die Ecke oben rechts gestutzt, so dass die übereinander liegenden Platten an den Ecken nicht doppeln.
Lineare
Deckung
Die lineare Deckung bietet vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten für Ihre Fassade. Die Stoßfugenbreite der Decksteine variiert und lässt so die Hinterlegung, z. B. Metall, durchscheinen.
Fischschuppen-
Deckung
Die Fischschuppen-Deckung gehört zu den dekorativen Deckungen. Mit ihr kann der Fassade ein besonders traditionelles Äußeres verliehen werden.
Spitzwinkel-
Deckung
Die Spitzwinkel-Deckung gehört zu den dekorativen Deckungen. Mit ihr kann der Fassade ein besonders traditionelles Äußeres verliehen werden.
Coquettes-
Deckung
Die Coquettes-Deckung gehört zu den dekorativen Deckungen. Mit ihr kann der Fassade ein besonders traditionelles Äußeres verliehen werden.
Octogones-
Deckung
Die Octogones-Deckung gehört ebenfalls zu den dekorativen Deckungen. Mit ihr kann der Fassade ein besonders traditionelles Äußeres verliehen werden.
Waben-
Deckung
Die Wabendeckung gehört ebenfalls zu den dekorativen Deckungen. Mit ihr kann der Fassade ein besonders traditionelles Äußeres verliehen werden.
Aufbau einer Schieferfassade
Eine Fassadenverkleidung aus Schiefer wird in der Regel als vorgehängte hinterlüftete Fassade (VHF) ausgeführt. Die Hinterlüftung sorgt für eine ausreichende Luftzirkulation, die Dämmschicht für den erforderlichen Wärmeschutz.
- Außenwand
- Wärmedämmung
- Dampfbremse
- Unterkonstruktion aus Holz
- Schieferplatten
Was ist Schiefer für ein Material?
Schiefer ist ein natürliches, überwiegend aus Tonschlamm entstandenes Gestein, das vor Jahrmillionen entstanden ist.
Typisch für Schiefer ist seine Spaltbarkeit, die von der parallelen Anordnung der Mineralien herrührt.
Schiefervorkommen sind in Deutschland in der Eifel, im Sauer- und Siegerland, im Hunsrück, im Harz, in Thüringen und in Bayern zu finden.
Wie viel kostet eine Schieferfassade?
Um die Frage nach den Kosten zufriedenstellend beantworten zu können, muss der Umfang der Maßnahmen genau abgesteckt werden.
Wichtige Faktoren sind neben der Flächengröße, die verkleidet werden soll, auch die gewünschte Deckungsart. Auch der Aufwand für einen möglicherweise notwendigen Abriss und die Entsorgung einer alten Fassadenverkleidung fließt in die Kostenkalkulation ein.
Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Schieferfassade in einer höheren Preisklasse anzusiedeln ist als z. B. ein Fassadenputz. Im Hinblick auf die extrem lange und noch dazu nahezu wartungsfreie Lebensdauer von Schiefer relativiert sich der Preis allerdings wieder.
Förderungen und Zuschüsse
Bei der Finanzierung können Förderungen und Zuschüsse der KfW oder des BAFA in Anspruch genommen werden, wenn bei der Fassadenverkleidung auch der geforderte Wärmeschutz berücksichtigt wird.
Anpassungen in der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) zum 01.01.2023
Neu: Für eine "serielle Sanierung" (Einsatz vorgefertigter Bauelemente) gibt es bis zu 15 % Extra-Tilgungszuschuss.
Der Tilgungszuschuss bei der Sanierung eines „Worst Performing Buildings“ (WPB) steigt auf 10 % und wird um das Effizienzhaus 70 Erneuerbare-Energien-Klasse erweitert.
Bei Eigenleistungen sind seit dem 01.01.2023 auch die Materialkosten förderfähig.
Anlagen zur Stromversorgung werden nicht mehr mitgefördert.
Der Anteil an erneuerbaren Energien zum Erreichen der Erneuerbare-Energien-Klasse steigt auf 65 %.